Mittwoch, 10. April 2013

Random Ort of the Day


Aokigahara: der Selbstmord-Wald


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WARNUNG: 
sowohl Text, als auch das Video mögen sich nur die Leser ansehen, die kein Problem mit Tod und Selbstmord und keine schwachen Nerven haben
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Die Menschen, die in das "Meer aus Bäumen" (Aokigahara) hinauswaten, beabsichtigen keinen langfristigen Aufenthalt. Die Menschen, die dorthin gehen, haben nur eines im Sinn: Selbstmord.
Getrieben durch allerlei Motive packen sie ein paar Sachen zusammen und verschwinden in den Tiefen des Waldes, der sich am Fuße des Fuji, eines Vulkans auf Honshu, Japan, befindet.

Besonders attraktiv für ein solches Vorhaben ist der Wald allemal: dichtes und monotones Baum- und Buschwerk unterstützen eine schnelle Orientierungslosigkeit, die Menschen sterben in vollkommener Stille und Einsamkeit und es ist schwer, die Leichen dort schnell zu finden.

Selbstmorde in diesem Wals sind schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt, ein Roman von Seicho Matsumoto (Der Wellenturm), in dem der Autor seine Protagonistin in genau diesem Wald den Freitod wählen lässt, steigerte die Popularität dieses Ortes.


Die folgende Kurzdokumentation, in dem der Geologe Azusa Hayano den Zuschauer durch den Wald führt, zeigt anschaulich, was die Menschen dazu treibt und wie es in diesem Wald abläuft
(!!ab Minute 4:30 sind Bilder dreier Leichen zu sehen!!
!!ab 16:40 Teile eines Skelettes):
 

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Hier erfährst du mehr (engl.)

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