Random Geschichte aus der antiken Mythologie of the Day
G. B. Tiepolo, "Apollo und Daphne" [1743] |
Der
junge, gutaussehende Apoll, olympischer Gott der Weissagung, der Künste
und später auch der Sonne, verliebte sich einst in die Bergnymphe
Daphne und machte ihr gehörig den Hof. Dies geschah aber nicht
einfach so, sondern Eros (Amor), der Gott der Liebe wurde von seinem
Onkel Apoll beleidigt. Sowohl Eros, als auch Apoll tragen immer Pfeil
und Bogen mit sich rum, doch Apollon befand, dass ein kleiner Knabe wie
Eros, nicht dazu bestimmt sei, Waffen mit sich rumzutragen. Und so
rächte sich Eros, indem er Apoll sich in Daphne verlieben ließ. Doch diese war ihm nicht zugetan, da Eros einen Pfeil des Hasses auf sie schoß.
Doch ist es nie gut, sich des Gottes Willen zu verwehren und somit jagte Apoll Daphne hinterher. Durch Berge und Täler, durch Wälder und Felder. Er trieb sie vor gezwungener Liebe immer weiter, bis ihr irgendwann die Kraft ausging.
Weinend ließ sie sich zu Boden fallen und flehte ihren Vater den Flussgott Peneios an, er solle ihren Körper, der Apoll so erregte, verwandeln, aufdass der Gott nichts mehr mit ihr anzufangen wüsste. Und so geschah es, dass sie sich in einen Lorbeerbaum verwandelte (Daphne (griech. Δάφνη) bedeutet auch Lorbeer).
Apoll war so unfassbar traurig über diese Verwandlung, dass er sich von nun an dazu entschied, sich zu jeder Zeit mit einem Lorbeerkranz zu schmücken.
Deswegen wird in der apoll'schen Ikonographie immer der Lorbeer gewählt und auch Delphi, das die Stätte der delphischen Spiele war (und auch das Heiligtum des Apoll), verlieh den Siegern Lorbeerkränze.
Doch ist es nie gut, sich des Gottes Willen zu verwehren und somit jagte Apoll Daphne hinterher. Durch Berge und Täler, durch Wälder und Felder. Er trieb sie vor gezwungener Liebe immer weiter, bis ihr irgendwann die Kraft ausging.
Weinend ließ sie sich zu Boden fallen und flehte ihren Vater den Flussgott Peneios an, er solle ihren Körper, der Apoll so erregte, verwandeln, aufdass der Gott nichts mehr mit ihr anzufangen wüsste. Und so geschah es, dass sie sich in einen Lorbeerbaum verwandelte (Daphne (griech. Δάφνη) bedeutet auch Lorbeer).
Apoll war so unfassbar traurig über diese Verwandlung, dass er sich von nun an dazu entschied, sich zu jeder Zeit mit einem Lorbeerkranz zu schmücken.
Deswegen wird in der apoll'schen Ikonographie immer der Lorbeer gewählt und auch Delphi, das die Stätte der delphischen Spiele war (und auch das Heiligtum des Apoll), verlieh den Siegern Lorbeerkränze.
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